Wir suchen sie ja nicht, oder? Sie kommt einfach. "Sie saß an meiner Tür / als ich vor einiger Zeit nach Hause kam / jetzt ist sie meine Begleiterin / wohin ich gehe, geht sie mit". Aber warum ist sie gekommen? "Sie ist mir durch die Stadt gefolgt / als wittere sie tote Lieben / die Hexe und der Teufel mögen sie gebracht haben / sie ist zurückgekommen und ist wieder hier". Schrecklich sei sie anzusehen: "wächsern ihr Gesicht / Ringe um die großen Augen/ sie zieht jede Fahne ein / sie lässt uns die Verzweiflung fühlen / fleckt blau den Morgen / die langen trostlosen Nächte / die Hexe kann uns sogar / im Hochsommer den kalten Winter geben". Ein altes Bild: "Die Haare flattern im Wind / mit deinen traurigen schwarzen Kleidern / bist du ein Bild des Schreckens / schön anzusehen bist du nicht / bring dein Schmerzensbild / doch sonstwohin, wo man das Gruseln mag / oder geh mich woanders suchen". Ein Aufstand gegen die Einsamkeit? ...