Hier geht es um Gewalt gegen Frauen, heißes Thema überall, überhitztes Thema in Italien, aber eben da, nämlich wo? Eher nicht auf der Straße. Zu Hause vielleicht oder es ist der Freund, der Geliebte.
Ich war mal Laura, hab studiert
Das Leben schien mir schneeweiß
Ich vertraute allen
Denen, die mir auf den Bänken zulächelten
Volles Vertrauen, wenn einer sagte: ich liebe dich
Auch wenn er was andres zeigte
Und ich fühlte mich allein, wenn ich unter Leuten ging
Ich erinnere mich an gar nichts mehr
Nur an die Schmerzen an meinen Beinen
Alles durcheinander und weit entfernt
Und mein Vater fragte:
“Was gehst du abends raus, wo es doch so gefährlich ist?“
Und ich bin allein, wenn ich mir eine Entschuldigung ausdenke
Als ob alles klar gewesen wäre
Vor wem hätte ich denn Angst haben sollen?
Vor dem, der mich tröstet, nachdem er mir den Hals zugedrückt hat
Der Abdruck deiner Hände in meinem Gesicht
Wie die Mona Lisa mein leichtes Lächeln
Jetzt bin ich müde, gehe nach Hause, schlafen
Gib mir den Schal, man darf mich nicht sehen
Ich weiß auch nicht, ob die Leut sowieso weggucken
Und ich fühlte mich allein, wenn ich unter Leuten ging
Ich erinnere mich an gar nichts mehr
Nur an die Schmerzen an meinen Beinen
Alles durcheinander und weit entfernt
Und mein Vater fragte:
“Was gehst du abends auf die Straße, wo es doch so gefährlich ist?“
Und ich bin allein, wenn ich mir eine Entschuldigung ausdenke
Als ob alles klar gewesen wäre
Ausgerissne Seiten
Auf denen ich dir schrieb ich bin zart
Ich habe sie dir nie gezeigt
Denn jetzt
Bin ich nicht mehr allein, wenn
Wenn ich mich als starke Frau fühle
Ich will nur wieder die Kraft in meinen Beinen
Wege selber laufen
Und Papa, du hast gefragt:
“Was gehst du abends auf die Straße, wo es doch so gefährlich ist?“
Doch ich gehe wieder meinen Weg
Ich bin immer noch Laura
Ich bin immer noch Laura
(Ooh-ooh, ooh-oh, ooh-oh)
Ich bin immer noch Laura
(Ooh-ooh, ooh-oh, ooh-oh)
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