Heute könnte das keiner mehr singen, möchte man annehmen, es sei dies Zeugnis anderer Zeiten, andrer Männer und Frauen, deshalb einfach kommentarlos übersetzt, um hier nicht über Gründe und Abgründe zu diskutieren:
"Ich war grad auf der Straße, so um drei nach halb zwei/
gestern Nacht, kam aus meiner Kneipe /
da treff ich ein schönes Säugetier, Modell 103, /
(Pfiff) Was ne Puppe! /
Sie füllte ein schönes Kleid aus feinstem Lamé/
sie war eine Masse von Kurven, wie es das nicht nochmal gibt/
was für ein Schauspiel, die Beine, ein Wunder! Glaub es mir!
(Pfiff) was ne Puppe!
"Ej ej ej, ruf ich ihr nach, Kleine/
tu nicht so, sei nicht dumm!
Du musst wissen: ich bin launisch /
und wenn du mich nicht sofort küsst, verpasst du was./
Sie dreht sich um, mustert mich, als wäre ich ein Penner / dann nimmt sie Stellung ein, wie Rocky, der Champion /
eine falsche Rechte, mit der Linken klebt sie mich an die Laterne/
(Pfiff) Was ne Puppe!
Sie, sie, sie kriegt nen Riesenschreck
ganz blass wird sie da/ und furchtbar aufgeregt/ umarmt sie mich, um mich zu halten, sie hat Mitleid mit mir/
Du weißt wie das ist, ich denk ich hab Lust,
mach noch einen auf ohnmächtig, sie fällt drauf rein und was tut sie?
Sie beschwört mich, sie weint und gibt mir einen schönen Kuss!"
Wahlweise wird statt "che bambola" auch "che sventola" gesungen: was n Hammer.
Commenti
Posta un commento