Der erste Vers ist cool. Der zweite auch. Der dritte: „Dein weißes Blatt“ könnte das Lieblingsthema des in Mailand lehrenden Philosophen Carlo Sini aufnehmen. Das weiße „Welt-(Schreib-)Blatt“, auf dem wir die Welt lesen, die es verdeckt … Weiß leitet zugleich über. Denn dann bewegt sich alles um das Bild des Phosphors herum, dreifach: Explosion, Blendung, tödliches Gift. Und Rom ist müde.
Halt meine Hand, Diva
Mir wackelt der Blick
Ich bin ins Zentrum deines weißen Blatts gezogen
Und du, wie geht’s dir? Ich kenne dich nicht
Aber jedesmal, wenn dir ein Lächeln explodiert, ists wie Phosphor
Der mir zu Kopf steigt und dann ins Herz absinkt
Und dann wieder aufsteigt als prallte er zurück und mir die Tränen treibt
Und dann wieder aufsteigt als prallte er zurück und tut mir weh
Ich habe eine Welle steigen sehen und bin reingesprungen
Ohne groß drüber nachzudenken, Liebe, es nwar schon Neujahr
Und du, wie geht’s dir? Ich kenne dich nicht
Aber jedesmal, wenn dir ein Lächeln explodiert, ists wie Phosphor
Der mir zu Kopf steigt und dann ins Herz absinkt
Und dann wieder aufsteigt als prellte er zurück und mir die Tränen treibt
Und dann wieder aufsteigt als prellte er zurück und tut mir weh-eh-eh
Weh
Und jedesmal, wenn dir ein Lächeln explodiert, ists wie Phosphor
Der auf meiner Haut brennt und in den Bauch vordringt
Und dann blendet er mich und du weißt, dass du das machst, aber es ist
dir nicht genug
Und dann fällt er wie zurückgeprallt in dieses Zimmer
In diese seltsame Situation im Zentrum eines müden Roms
Der mir zu Kopf steigt und dann ins Herz absinkt
Und dann wieder aufsteigt als prellte es zurück und mir die Tränen treibt
(vier Mal)
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