"Die Schatten werden länger, seit sechs Stunden bin ich hier", klingt das nach Leonard Cohen? Hier singen zwei, Mann und Frau.
Eine Liebe ist vorbei, ist da, ist zu Ende, immer noch da? "Ich kann nicht mehr schlafen, der Herr sei gelobt / der mein Herz eingekleidet hat in eloxiertes Aluminium. / Es ist nicht dunkel, noch nicht nein nein nein / der ganze Lärm wird für irgendwas gut sein / hinter jeder Blume versteckt sich eine Geschwulst". Wo? "In dem Brief, den du geschrieben hast, steckt dein ganzes Leben / das steht: 'Was ich jetzt bin, weiß ich nicht'." Schon mal gehört? "Liebste es ist spät", antwortet er, "Liebste das ist schon das Ende / du weinst doch nie / in diesen Tagen der Autobomben und des Brotes" oder "in diesem Land der Gewalt und der Nutten".
"Liebste, wie geht es dir jetzt?" fragt er, ist aber schon weiter. "Unsre Outlaw-Geschichte und der Schmerz", ja, "werden hier begraben liegen / unter dem Schießpulver und der Sonne / Jesse James und Billy the Kid". Vorbei, da, vergangen, begraben: eine freie, schöne Geschichte, schnell vorbei und auch nicht. Nicht mehr.
"Wir waren zusammen, wir sind in Deutschland gewesen", addirittura, "oder war es nur ein Traum? eine Abstraktion? eine Stunde Freigang? / ich bin dir gefolgt, den Ganges entlang bis zum Meer / ich wollte dich nicht erschrecken, nein nein nein / wir haben Abend gegessen im russischen Restaurant, dem guten / ich habe auf dich auf der Treppe gewartet, du sprachst mit deinem Mann / ich hab dich auf den Rücken geküsst, deine Angst gespürt. / Warum ich dich nie erschossen habe, das weiß ich nicht".
Vorbei, da, begraben, erinnert, geträumt, längst unter der Erde. Liebe da fuorilegge, das kennen wir doch? Oder ist es nur die evokative Kraft der Verse?
"Liebste es ist spät, Liebste, das ist schon das Ende /
eines Tages wirst du es mir erklären /
in diesem Reich der Kronen und der Dornen /
Liebste, wie alt bist du eigentlich?" Was träumst du noch?
"Unsere Outlaw-Körper und der Schmerz/
werden hier in Frieden ruhen /
unter einem Stern, der schweigsamen Sonne /
Jesse James und Billy Kid".
RIP
Eine Liebe ist vorbei, ist da, ist zu Ende, immer noch da? "Ich kann nicht mehr schlafen, der Herr sei gelobt / der mein Herz eingekleidet hat in eloxiertes Aluminium. / Es ist nicht dunkel, noch nicht nein nein nein / der ganze Lärm wird für irgendwas gut sein / hinter jeder Blume versteckt sich eine Geschwulst". Wo? "In dem Brief, den du geschrieben hast, steckt dein ganzes Leben / das steht: 'Was ich jetzt bin, weiß ich nicht'." Schon mal gehört? "Liebste es ist spät", antwortet er, "Liebste das ist schon das Ende / du weinst doch nie / in diesen Tagen der Autobomben und des Brotes" oder "in diesem Land der Gewalt und der Nutten".
"Liebste, wie geht es dir jetzt?" fragt er, ist aber schon weiter. "Unsre Outlaw-Geschichte und der Schmerz", ja, "werden hier begraben liegen / unter dem Schießpulver und der Sonne / Jesse James und Billy the Kid". Vorbei, da, vergangen, begraben: eine freie, schöne Geschichte, schnell vorbei und auch nicht. Nicht mehr.
"Wir waren zusammen, wir sind in Deutschland gewesen", addirittura, "oder war es nur ein Traum? eine Abstraktion? eine Stunde Freigang? / ich bin dir gefolgt, den Ganges entlang bis zum Meer / ich wollte dich nicht erschrecken, nein nein nein / wir haben Abend gegessen im russischen Restaurant, dem guten / ich habe auf dich auf der Treppe gewartet, du sprachst mit deinem Mann / ich hab dich auf den Rücken geküsst, deine Angst gespürt. / Warum ich dich nie erschossen habe, das weiß ich nicht".
Vorbei, da, begraben, erinnert, geträumt, längst unter der Erde. Liebe da fuorilegge, das kennen wir doch? Oder ist es nur die evokative Kraft der Verse?
"Liebste es ist spät, Liebste, das ist schon das Ende /
eines Tages wirst du es mir erklären /
in diesem Reich der Kronen und der Dornen /
Liebste, wie alt bist du eigentlich?" Was träumst du noch?
"Unsere Outlaw-Körper und der Schmerz/
werden hier in Frieden ruhen /
unter einem Stern, der schweigsamen Sonne /
Jesse James und Billy Kid".
RIP
Calano le ombre sono qui da sei ore
Non riesco più a dormire sia lodato il Signore
Che mi ha rivestito il cuore di alluminio anodizzato
Non è buio, non ancora no no no
Servirà a qualcosa tutto questo rumore
Dietro ogni fiorellino si nasconde un tumore
Nella lettera che hai scritto è racchiusa la tua vita
Dice "cosa sono adesso non lo so"
Non riesco più a dormire sia lodato il Signore
Che mi ha rivestito il cuore di alluminio anodizzato
Non è buio, non ancora no no no
Servirà a qualcosa tutto questo rumore
Dietro ogni fiorellino si nasconde un tumore
Nella lettera che hai scritto è racchiusa la tua vita
Dice "cosa sono adesso non lo so"
Amore è tardi, amore è già la fine
Amore che non piangi mai
In questo tempo di autobombe e pane
Amore adesso come stai?
La nostra storia fuorilegge e il dolore
Saranno seppelliti qui
Sotto la polvere da sparo e il sole
Jesse James e Billy Kid
Amore che non piangi mai
In questo tempo di autobombe e pane
Amore adesso come stai?
La nostra storia fuorilegge e il dolore
Saranno seppelliti qui
Sotto la polvere da sparo e il sole
Jesse James e Billy Kid
Siamo stati insieme, siamo stati in Germania
Oppure è stato solo un sogno, un'astrazione, un'ora d'aria
Ti ho seguita lungo il Gange, arrivato fino al mare
Non volevo spaventarti, no no no
Siamo stati a cena al ristorante russo buono
Ti ho aspettato sulle scale mentre parlavi col tuo uomo
Ti ho baciato sulla schiena, conosciuto la tua angoscia
Perché non ti ho mai sparato non lo so
Oppure è stato solo un sogno, un'astrazione, un'ora d'aria
Ti ho seguita lungo il Gange, arrivato fino al mare
Non volevo spaventarti, no no no
Siamo stati a cena al ristorante russo buono
Ti ho aspettato sulle scale mentre parlavi col tuo uomo
Ti ho baciato sulla schiena, conosciuto la tua angoscia
Perché non ti ho mai sparato non lo so
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