Vielleicht hat ja die Familie gedrängt, vielleicht auch nur etwas in ihrem Kopf, etwas Altes: Mit einem solchen Tunichtgut oder Kunstfex oder sonst Unpassenden, das gehe nicht. Oder wer weiß. Jedenfalls ist sie weg. Er lädt sie ein, zurückzukommen. "Komm leben!" singt er: vieni a vivere. Sogleich erweitert, mit leichter Anmaßung: vieni a vivere come me! "Komm leben wie ich!" Zu einer einfachen Melodie RE SIm SO LA ...
"Nach Wabenmuster oder Fischgrät bauen wir uns ein Haus, wies uns gefällt. / Das Bett kommt auf den Boden, an die Rückenschmerzen denken wir im Jenseits. / Wir machen alles ganz richtig, Kopf Richtung Norden, die Beine zehn Grad Süd-Ost."
Wer könnte da widerstehen? Sie. Der Sänger wundert sich: com'è che non ti muovi? "Wie kommts, dass du dich nicht bewegst?" Und immer wieder: "Komm leben wie ich!"
"Dann rauchen wir Zigaretten, denn in unsre Wohnung kommen Mama und Papa nicht rein
Wir essen alle Dosen leer, trinken Bier, kaufen ein im Discount". Und wieder "Wie kommts, dass du dich nicht bewegst?"
"Wir legen eine Platte auf den Plattenspieler / Küsse in der Küche, Küsse im Wohnzimmer, Küsse in der Garage". "Wir machen 120 Kinder ..". Sie kommt nicht. Er singt weiter. Die Kinder bekommen alle ganz besondre Namen. Dann kann er ihnen ein Schlaflied singen.
Tutti con dei nomi molto particolari,Così gli canto una canzone,Di quelle belle che li fanno addormentare
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