Das Leben, hat ja einer geschrieben, lebe nicht. Es sind ja nur, könnten wir dazudenken, diese Tage, einer nach dem anderen, die gehen, vergehen und dann? Davon singt der hier, singt, wie immer, in ganz einfachen Worten, etwas wie: War es das?
Unsere Tage
Der Krankheit oder des Schreckens
Des Hungers oder des Dursts
Oder der Depression
Der Hypochondrie oder der Enttäuschung
Des Sozialhasses
Der Resignation
Oder der Religion
In jungen Jahren
Oder inzwischen auf Rente
Aus zu großer Vorsicht
Oder zu wenig Aufmerksamkeit
In Freiheit
Oder in Haft
Di missili in guerra
Di male d'amore
O un colpo di sole
Der Kriegsraketen
Des Liebeskummers
Oder eines Sonnenstichs
Ja auch: Himmel im Haus: Cieli chiusi in casa: Anspielung aufs Schmuselied von Gino Paoli oder von Mina.
Ins Haus gesperrte Himmel
Und draußen kahle Straßen
Keiner weiß
Was geschehen wird
In kalter Wind weht auf unsere Tage
Und hinter den Türen
Schränke voller Träume
Warten, es kehre wieder
Unser Leben
E dietro le porte
Armadi di sogni
Aspettano che torni
La nostra vita
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