Wer das Lied „Im Supermarkt“ von Giorgio Poi hört, sollte nicht an einen deutschen Depressionsmarkt wie Penny oder die Gemüsesuppendosengänge bei Kaufland oder Edeka denken. Der eine oder andere Rewe käme vielleicht in Frage, da wären aber sicher die Gänge noch zu eng und die Regale zu niedrig. Das Warenangebot muss in Italien weit über Kundenköpfe hinausragen. Gleich hinter dem Eingang braucht es knallbunt, weit ausladend Obst und Gemüse, dann kommen Fisch, Fleisch und Aufschnitt in Massen: Es riecht nach Kochschinken. Italiener geben bekanntlich ein paar Prozent ihres Gehalts mehr fürs Essen aus als die Deutschen, welche knickrig. Lied von der Platte So ein italienischer Supermarkt ist daher schon mal das passende Ambiente, wenn einer va a cucca, cioè auf Jagd geht nach verfügbaren Liebespartnern. In Milano galten lange die großen Supermärkte von Esselunga als Geheimtipp, also nicht die ganz großen wie in der Vorstadt Sesto ...
Salzwasser? Oh: Wenn sich in den Augen ein Ozean bildet Wie lange wird der bleiben? Solange, wie nötig Se negli occhi si formerà un oceano Quanti giorni si fermerà? Tutti quelli che servono Da tut was weh. Gleichwohl lädt er sie ein, sie fand ihn doch witzig. Hat das so gesagt, oder? Aber komm mich mal besuchen, wenn du lachen willst Eigentlich stirbt er gerade, im Sinne: Man kann sterben ohne zu sterben, leben ohne zu leben Si può morire senza morire, vivere senza vivere Sie findet ihn witzig. Ihr Aber denken wir uns. Er hält daher lieber Abstand. Vom Süßwasser in ihrem Gartenpool. Sorry, aber ich kann nicht kommen, nein, mhm-mhm-mhm In gewissen Wässern kann man nur ertrinken, ich weiß, ich weiß In deinen Pools schwimm ich nicht mehr Mhm, mhm-mhm-mhm, mhm-mhm Scusa, ma non posso venire, no, mhm-mhm-mhm In certe acque si può solo annegare, lo so, lo so Non ci nuoto più nelle tue piscine Mhm, mhm-mhm-mhm, mhm-mhm Die ganze Stadt hustet seit ner Weile, uh-uh-uh Du hörst, dass ...