Du suchst die Wörter, die andern lachen, die Wörter verlaufen sich und wenn du stirbst, liegst du dann da unten und suchst weiter. Fabrizio de Andrés Version von Masters Friedhofsliedern, "Spoon River": "Frank Drummer". Versuch mal ne Welt im Herzen zu haben aber in Worten bringst dus nicht rüber und das Tageslicht scheidet den Platz es lacht das Dorf und du, der Trottel, stehst da hinten. Und auch die Nacht lässt dich nicht allein. Die andren träumen sich selbst, du träumst von ihnen. Und doch, auch du hast sie gesucht, die festen Wörter, dass man dir zuhöre. Ein Geschichtsbuch ist genug für den Zauber einer Stunde. Ich wollt den Brockhaus auswendig kennen. Und nach "Verhör", "Verlaine" und "Verlies" machten die andren weiter und lasen "verrückt". Ohne zu wissen, wem ich das Leben schulde hab ichs im Irrenhaus erstattet. Ungern schlummre ich hier auf dem Hügel. Und doch, ein Licht ergreift meine Gedanken Hier im Halbschatten...