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Visualizzazione dei post da marzo, 2019

Mit dem Zauber der Deutschen. Myss Keta und Guè Pequeno

Vulgär sein ist nichts für Banausen. Wenn Myss Keta  auf einer Riesenmortadella reitet, ist das eben ein Filmzitat: Bigas Luna hatte 1996 mit Valeria Marini, der italienischen Traumfrau für als atemberaubend hingesetzte Auftritte, einen mehr oder minder aufregenden, aber garantiert vulgären Streifen mit derselben eindrucksvollen Szene gedreht.  Gebildete Vulgarität, wie übrigens oft: auch italienische Schriftsteller verweisen gern weiterhin auf Vater Pietro Aretino (1492-1556), wenn es um cazzi e tette geht, ist bei Myss Keta zudem auch leicht abgedreht:  Dice che sono pazzeska Sarà il fascino della tedesca  "Er sagt, ich sei abgefahrn", oder : "verdammt geil"? oder? Und warum? "Das wird der Zauber der Deutschen sein", gewiss doch ...  Was willst du? "Eine Spalte", oh, von ... "meinem Pfirsich", wie? Geht nicht, so als Pfirsich, auch als Metapher nicht, oder? vom Hintern? Jedenfalls: "Mhmmh, frische Frucht!" Un...